Innerhalb des Vereins und Hauses Fri-Son herrscht das ungeschriebene aber respektierte Gesetz, dass jede*r die Arbeit der/des anderen respektiert: Das Kollektiv kann nur dann funktionieren, wenn die personelle Verantwortung geteilt wird und eine flache Hierarchie herrscht. Der Verein ist ein Ort des Austausches, wo jeder seine Kompetenzen/Stärken einbringen und sich weiterentwickeln kann.
Ausserhalb des Hauses pflegt das Fri-Son Beziehungen zum Grossraum Fribourg sowie zu der Schweiz. Der Verein hat direkte Verbindungen zu den Medien und den Künstler*innen in der Schweiz sowie im Ausland. Er ist in der lokalen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Szene verankert.
Dies bedeutet für das Fri-Son auch, dass es wirklich zweisprachig ist und somit einmalig unter den kulturellen Projekten – selbst im Kanton Fribourg.
Abschliessend bleibt zu sagen, dass es vor allem dem Spirit des Fri-Sons zu verdanken ist, dass immer wieder neue Leute seinem Charme erliegen und bereit sind, den schwierigen Umständen zu trotzen und sich (vielfach auf unentgeltlicher Basis) im Verein und im Club zu investieren. Denn das Fri-Son ist ein einmaliges Sprungbrett für alle Leute, die ihren Weg mit Musik gehen und Musikgeschichte hautnah miterleben wollen.

Photo by Jérémie Dubois

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Photo by Seb Mory